Kyknos (griechische Mythologie)
Sohn der Pelopeia
König von Amphanai
Kyknos (altgriechisch Κύκνος Kýknos = deutsch -> ‚Schwan‘) ist in der griechischen Mythologie ein Sohn der
Pelopeia >> und des
Ares >>. Erzählt wird von einer Stadt mit dem Namen Amphanai in
Makedonien >>. Kyknos war König dieser Stadt. Mehrere Gestalten werden mit dem Namen Kyknos überliefert, Beispiele:
Kyknos >>Kyknos >>Kyknos >>Erzählung
Mehrere Quellen berichten über Kyknos, beispielsweise die
Bibliotheke des Apollodor >> (2,7,7). Mit den Knochen erschlagener Reisender wollte Kyknos einen Tempel errichten. Mit diesem Tempel aus Knochen sollte Ares geehrt werden. Der Tempel war nahezu fertig, sodass sehr viele Reisende von Kyknos getötet worden waren. Ein paar Knochen fehlten noch. In der Nähe vom Fluss Echedoros (heute Gallikos in der griechischen Region Zentralmakedonien) stieß Kyknos auf
Herakles >>.
Kyknos wollte seinen Tempel mit den Knochen des Herakles vollenden und forderte ihn deshalb zum Zweikampf. Ares erfuhr von diesem Kampf und wollte seinem Sohn helfen. Damit war
Athene >> jedoch nicht einverstanden. Ares war durchaus wütend, es nützte aber nichts - er wurde von Athene aufgehalten. Ares und Athene einigten sich nun darauf, die
Moiren >> zu befragen. Was hat das Schicksal für Kyknos vorgesehen? Die Antwort der Moiren lautete, dass Kyknos von Herakles erschlagen werde, falls Herakles nicht vorher erschlagen werden würde.
Nun geriet Ares in
Panik >> um seinen Sohn Kyknos und eilte zum Kampfplatz. Ares wollte dort einen Schlag gegen Herakles ausführen. Athene war ebenfalls erschienen und hatte diesen Schlag verhindert. Dies nutzte Herakles aus und verwundete Ares am Schenkel. Daraufhin akzeptierte Ares das Schicksal für seinen Sohn Kyknos und kehrte zurück auf den
Olymp >>. Der Kampf zwischen Herakles und Kyknos endete so, dass Kyknos seinen Tod fand. Der Tempel wurde nie fertiggestellt.
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