Eunomia (griechische Mythologie)
Gesetzgebung (Hore)
Eunomia (altgriechisch Εὐνομία Eunomía) in der griechischen Mythologie ist den
Horen >> der 2. Generation angehörig.
Das Wort Eunomia wird mit "gute Ordnung" in die deutsche Sprache übersetzt. Zuständig ist Eunomia für Gesetze und Gesetzgebung. Beschrieben wird Eunomia darüber hinaus auch als Friedenshüterin. Erwähnt wird
Dysnomia >> als Gegenspielerin der Eunomia.
Weitere Horen der zweiten Generation
Es gibt neben Eunomia zwei weitere Horen der zweiten Generation:
Dike >>Eirene >>Eltern
Zeus >> ist der Vater der Eunomia und
Themis >> die Mutter.
Kult
Berichtet wird von Priestern der Eunomia. Kultisch wurde Eunomia demnach in
Athen >> verehrt.
Quellen
Hesiod >>, Theogonie 901
Pindar, Olympien 13, 6
Bibliotheke des Apollodor >> 1,3,1,1
Hyginus Mythographus, Fabulae 183; Diodor 5,72
Literatur
Otto Waser: Eunomia. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VI,1, Stuttgart 1907, Sp. 1129–1131
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