Astydameia (griechische Mythologie)
Gemahlin des Akastos
Astydameia wollte Peleus verführen
Astydameia (altgriechisch Ἀστυδάμεια Astydámeia) ist in der griechischen Mythologie die Gemahlin des
Akastos >>.
Mehrere Frauengestalten heißen Astydameia, da ist beispielsweise von einer Tochter des
Pelops >> mit dem Namen
Astydameia >> die Rede. Die Tochter der
Kleobule >> heißt ebenfalls
Astydameia >>. Phorbas ist ein Heros im Zusammenhang mit der griechischen
Insel Rhodos >>. Die Tochter des
Phorbas >> heißt auch
Astydameia >>.
Erzählung
Einst hatte
Peleus >> - ohne Absicht -
Eurytion >> getötet. Von dieser Tötung musste sich Peleus reinigen lassen. Für diesen Zweck war er am Hofe des Akastos. Astydameia verliebte sich in Peleus und wollte ihn verführen. Peleus wies Astydameia zurück. Nun rächte sich die verschmähte Astydameia an Peleus.
Antigone
Zu diesem Zeitpunkt war
Antigone >> die Gemahlin des Peleus. Dieser Antigone sandte Astydameia einen Brief. Astydameia behauptete, dass Peleus die Sterope heiraten will. Sterope ist eine Tochter der Astydameia. Antigone beging daraufhin Selbstmord. Es wird von zwei weiteren Töchtern der Astydameia berichtet, namentlich Laodameia und
Sthenele >>. Überdies erzählte Astydameia ihrem Gemahl Akastos, dass Peleus sie verführen wollte. Akastos wurde nun wütend auf seinen Gast Peleus und wollte, dass dieser stirbt. Er nahm Peleus mit auf eine Jagd auf den Berg Pelion. Bei einer Rast schlief Peleus ein. Diese Gelegenheit nutzte Akastos und versteckte das Schwert des Peleus. Daraufhin ließ Akastos Peleus in der Wildnis alleine und schutzlos zurück.
Der wehrlose Peleus wurde von Kentauren angegriffen, jedoch von
Cheiron >> gerettet. Später nahm Peleus Rache. Gemeinsam mit
Jason >> und den
Dioskuren >> kehrte Peleus nach Iolkos zurück. Peleus tötete Akastos und Astydameia. Die Leiche der Astydameia wurde zerstückelt. Über die Glieder der zerstückelten Leiche hinweg führte Peleus sein Heer in die Stadt Iolkos.
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