Kleobule (griechische Mythologie)
Gemahlin des Amyntor
Mutter einer Tochter und zwei Söhnen
Kleobule (altgriechisch Κλεοβούλη Kleoboúlē) ist in der griechischen Mythologie die Gemahlin des
Amyntor >>, Herrscher in Dolopia.
Dolopia wird als Landschaft im bergigen Südwesten von
Thessalien >> überliefert. Mehrere Frauengestalten heißen Kleobule, Beispiele:
Kleobule >> (Gemahlin des
Aleos >>)
Kleobule >> (Mutter des
Myrtilos >>)
Kleobule >> (Mutter eines
Argonauten >> mit dem Namen
Leitos >>)
Erzählung
Durch Amyntor wurde Kleobule die Mutter einer Tochter und zwei Söhnen. Die Söhne heißen
Phoinix >> und Krantor. Die Tochter der Kleobule heißt
Astydameia >>. Berichtet wird, dass Astydameia eine der zahlreichen Geliebten des
Herakles >> war. Es wird von einer Nebenbuhlerin der Kleobule erzählt. Mit dieser Nebenbuhlerin betrog Amyntor seine Gemahlin Kleobule. Nun schickte Kleobule ihren Sohn Phoinix zu dieser Nebenbuhlerin mit dem Auftrag, diese zu verführen.
Amyntor bekam dies mit und Phoinix musste die Flucht ergreifen. Aufgenommen wurde er von
Peleus >>. Gemeinsam mit
Cheiron >> und dessen Gemahlin
Chariklio >> wurde Phoinix der Erzieher des
Achilleus >>. Es heißt, dass Phoinix im
trojanischen Krieg >> nicht sonderlich erfolgreich war. Er schaffte es beispielsweise nicht, Achilleus zu überreden, wieder an den Kriegshandlungen teilzunehmen. Achilleus nahm erst wieder teil, nachdem sein Freund / Neffe Patroklos von
Hektor >> getötet worden war.
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