Lakestades (griechische Mythologie)
Sohn des Hippolytos
König von Sikyon
Lakestades (altgriechisch Λακεστάδης Lakestádēs = deutsch -> ‚lauter Kämpfer‘) ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des
Hippolytos >>.
Pausanias >> (Reisen in Griechenland 2,6,7) erzählt, dass Lakestades nach dem Tod des Hippolytos als Vasall der
Mykener >> den Thron von
Sikyon >> bestieg.
Phalkes
Berichtet wird jetzt von einer Gestalt mit dem Namen
Phalkes >>. Dieser Phalkes war ein
Dorer >> und Heraklide, also Nachfahre des
Herakles >>. Eines Nachts machte Phalkes mit seinem Heer einen Überraschungsangriff auf Sikyon und eroberte die Stadt. Lakestades war auch ein Nachkomme des Herakles. Phalkes fügte Lakestades deshalb kein Leid zu. Phalkes und Lakestades regierten fortan gemeinsam Sikyon, weshalb diese Stadt nun in den Händen der Dorer war.
Rhegnidas >> wird als Sohn des Phalkes überliefert. Dieser Rhegnidas wird in der antiken Literatur als letzter König von Sikyon genannt. Nach Rhegnidas wurde Sikyon von den
Karneenpriestern >> regiert. Die fiktive Chronologie nennt als Zeitraum dieser Geschehnisse (Lakestades, Phalkes, etc.) das 11. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung.
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