Aigina (Mythologie): Najade, durch Zeus die Mutter des Aiakos

Aigina (griechische Mythologie)

Mutter des Aikos

Aigina (altgriechisch Αἴγινα Aígina, lateinisch Aegina, deutsch auch Ägina) ist in der griechischen Mythologie eine Najade >>.

Eltern

Der Vater der Aigina heißt Asopos >> und die Mutter Metope.

Erzählung

Das Aussehen der Aigina wird als lieblich beschrieben. Deshalb wurde Zeus >> auf die Najade Aigina aufmerksam. Zeus verwandelte sich in einen Adler und entführte Aigina auf die Insel Oinone. Asopos war keineswegs davon begeistert, dass seine Tochter Aigina entführt worden ist (auf solche Befindlichkeiten kann Zeus jedoch keine Rücksicht nehmen).

Insel Ägina

Die Insel Oinone heißt heute Ägina (benannt nach der Nymphe >> Aigina). Ägina ist eine griechische Insel im Saronischen Meer >> im Westen der Ägäis. Der Hauptort der Insel heißt ebenfalls Ägina. Der Ort Ägina hat ca. 8.000 Einwohner. Auf der Insel Ägina leben insgesamt ca. 13.500 Leute. Die Insel Ägina liegt 25 Kilometer südwestlich von Athen >>.

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Aiakos

Auf der Insel wurde Aigina durch Zeus die Mutter des Aiakos >>. Berichtet wird von einem weiteren Sohn der Aigina, wobei in diesem Fall Aktor >> als Vater genannt wird. Dieser Sohn der Aigina heißt Menoitios >>. Weiterhin wurde Aigina durch Aktor die Mutter der Astyoche >>.

Quellen

Nonnos, Dionysiaka 7,122

Ovid >>, Metamorphosen 6,113

Pindar, Olympische Oden 9,69

Literatur

Jakob Escher-Bürkli: Aigina. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 968

Wilhelm Heinrich Roscher: Aigina. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 148

Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie >> (Wilhelm Heinrich Roscher)

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